Ein aktueller Leak hat wichtige Spezifikationen der kommenden HMD-Smartwatches, RUBBER 1 und RUBBER 1S, enthüllt und verspricht Funktionen, die sie von anderen Top-Smartwatches auf dem Markt abheben könnten.

Laut einem aktuellen Beitrag auf X wird die HMD RUBBER 1 voraussichtlich mit einem 1,85-Zoll-OLED-Display, einem 400-mAh-Akku, Bluetooth 5.3, NFC-Konnektivität, 5 ATM Wasserdichtigkeit und USB-Ladefunktion ausgestattet sein. Die RUBBER 1S bietet ein kompakteres 1,07-Zoll-Display, einen 290-mAh-Akku und Unterstützung für Bluetooth 5.0.

Besonders herausragend ist die angebliche Integration einer 2-MP-Kamera in der RUBBER 1, was sie unter Smartwatches einzigartig macht. Während der genaue Verwendungszweck der Kamera noch nicht bestätigt wurde, ist es wahrscheinlich, dass sie für Videotelefonie und andere praktische Anwendungen gedacht ist – weniger für klassische Fotografie, da der Sensor sehr klein ist.

Bleiben Sie dran für weitere Neuigkeiten, während sich diese innovativen Smartwatches der Markteinführung nähern.

Die Galaxy Gear Smartwatch wurde ursprünglich mit integrierten Kameras auf den Markt gebracht, sodass Nutzer schnell Fotos und Videos direkt vom Handgelenk aus aufnehmen konnten. Mit der Einführung neuerer Smartwatches wurde das Kamerafeature jedoch eingestellt. Heutzutage konzentrieren sich die meisten Smartwatches auf Fitness-Tracking, Benachrichtigungen und die Integration mit Apps, anstatt Kameras zu integrieren. Dieser Wandel spiegelt die Vorlieben der Nutzer wider, die bei Wearables Wert auf Komfort, Akkulaufzeit und durchdachte Funktionen legen – und weniger auf eingebaute Fotografie.

Tragbare Geräte mit integrierten Kameras gab es bereits früher. In der Mitte der 2010er Jahre kamen mehrere Smartwatches mit eingebauten Kameras auf den Markt, darunter auch die Galaxy Gear und die Galaxy Gear 2. Diese Funktion wurde jedoch nach und nach entfernt, als sich die Geräte zu den fitnessorientierten Smartwatches entwickelten, wie wir sie heute kennen.

Für das Weglassen der Kamera gab es mehrere Gründe. Kameras ließen sich nur schwer nahtlos in Smartwatches integrieren, störten oft das schlanke Design und machten das Gerät klobig. Auch Datenschutzbedenken spielten eine Rolle, da eine Kamera an einem kleinen, unauffälligen Gerät bei vielen Nutzern Bedenken hervorrief. Daher verlagerten die Hersteller ihren Fokus stärker auf Fitness und ersetzten die eingebauten Kameras durch Funktionen, mit denen Nutzer die Kamera ihres Smartphones per Smartwatch fernsteuern können.

Nun soll HMD Berichten zufolge die Idee verfolgen, die Smartwatch-Kamera zurückzubringen. Dieser Ansatz passt zur Strategie der Marke, besondere Merkmale aus früheren Technik-Epochen wieder aufzugreifen. Während dies Nutzer ansprechen könnte, die nach etwas Besonderem suchen, ist zu beachten, dass diese Berichte auf Leaks basieren und es bislang keine offizielle Bestätigung für die Existenz des Produkts gibt.